02. August 2012
Hiermit ist die Geschichte endlich beendet. Eine Geschichte die ich nicht nur jemandem Widme, sondern nur wegen ihm überhaupt geschrieben habe und mir ihr aus der Weihnachtspause startete. (Nach langer Überlegung wie man eine Geschichte die sich um den Tod dreht irgendwie lustig verpacken kann.)
Natürlich hat die Geschichte selbst keinerlei Bezug zur Person, bis auf eine einzige Aussage; dass man manchmal gar nicht merkt wie sehr man jemanden 'liebt' bis er nicht mehr da ist. Mit ihm, dem älteren 'Nachbarsjungen' aus dem selben Haus, habe ich als Kind Monkey Island durchgespielt, von ihm Nachhilfe bekommen, an meinem Moped geschraubt oder an seinem Motorrad, er hat meine Abschlussarbeit an der Uni geprüft und wir haben täglich im Treppenhaus geplauscht. Und jetzt wo der 'freundliche Nachbar' nicht mehr da ist, merke ich erst, dass er mehr war; dass ich ihn länger kannte und mit ihm mehr gemacht habe als mit meinen Freunden oder meiner Frau. Etwas das ich ihm gerne noch sagen würde, mich bedanken und entschuldigen, dass ich ihm -einem der nettesten, genügsamsten und ausgeglichensten Menschen der Welt- nicht genug Wertschätzung entgegengebracht habe... - David M. Malambré
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