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31. Mai 2007 Gesundheit (3)
Politiker wollen, wie jeder weiss, nur das Beste für sich ihre Wähler. Da ist es gut wenn das Thema 2 Klassengesellschaft im Gesundheitssystem ab und zu ins Zentrum des allgemeinen Interessen gerückt wird. Also, neben den wirklich dringenden Themen, wie Terroranschlägen und Amokläufen. Denn wie wir wissen haben wir in Deutschland jeden Tag gefühlte 100 Terroranschläge und Amokläufe. Aber zurück zum Thema.
Es ist gut zu wissen das die Politik die Bildung einer 2 Klassengesellschaft im Gesundheitssystem verhindern will. In sofern erfolgreich, als das sie nicht mehr gebildet werden kann, da wir sie längst haben. Also sollte man nicht von "verhindern" sondern "ignorieren" sprechen.
Als ich das erste Mal gehört hab das in einem weit entfernten Land (Großbritannien) hoffnungslose Krebs-Patienten nach Hause entlassen werden, war ich geschockt. Es lohnt nicht dieser Person zu helfen ist der Tenor dieses Falles. Aber andererseits, wenn eh nichts getan werden kann?
Aber so ein Kassenpatientendasein hat nicht nur Nachteile. Kassenpatienten sind wesentlich Gesünder. An einem Privatpatienten muss ja auch schnellstmöglich was gefunden werden um das finanzielle auskommen zu sichern. Der Chefarzt geht einem nicht jeden Tag auf den Sack, was gerade für Leute die lieber in ruhe sterben möchten interessant ist, und natürlich zurückkommend auf die Sterbegeschichte... Dinge wie die aktuell heiss geführte Diskussion rund um die Patientenverfügung entfallen komplett. ;-) - DS_Nadine
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