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PHANTASY STAR PORTABLE
[ PlayStation Portable ]
PSP für die PSP, ob das beabsichtigt war?
Phantasy Star Portable ist eine direkte Fortsetzung oder Spin-off von Phantasy Star Universe.
So richtig zeitlich einordnen kann ich es nämlich nicht, obwohl ich alle Teile gespielt habe. Man spielt
einen selbstgebauten Charakter unter der Führung von Laia Martinez, welche ihrerseits noch nicht
President der Guardians ist. Allerdings existiert bereits die Absturzstelle des Guardians-Satelliten
auf Parum bereits, was Sie damals zum Presidenten machte, da ihr Vater und Ex-President
dabei starb, der aber jetzt noch quicklebendig ist. Abgesehen von diesen Story-Verwirrungen ist man
wieder in den
altbekannten Locations unterwegs um, an der Seite eines neuartig-vermenschlichten CAST-Partners,
wieder ein paar Ambitionen des
der Illuminus aufzudecken. Der benannte neue Partner stellt auch gleichzeitig die einzige
Interaktionsmöglichkeit mit
der Story neben dem Kämpfen dar, denn der neugeborene CAST bekommt sein Weltbild im wesentlichen
durch die
Antwortmöglichkeiten vom Spieler eingetrichtert. Diese Texte zur spirituellen Selbstfindung
eines Roboters sind aber dermassen japanisch-kitschig
und übertrieben das akute Gefahr auf Gehirnkrämpfe besteht. Das Spielprinzip selbst wurde fast eins zu
eins von Phantasy Star Universe und PSU - Ambitionen des Illuminus
übernommen. Den eigentlichen Gameplay-Testteil spare ich mir also. Alles bekannt gut, wenn auch
mittlwerweile etwas zu bekannt.
Die Grafik wurde nahezu ohne Abstriche übernommen und läuft mit weniger Slowdowns als auf dem grossen
Xbox360-Version Bruder. Wichtigste Frage ist eigentlich die nach dem Spiel-Aufbau, denn PSU ist
im Grunde genommen immer ein
Online-Spiel mit einem aufgesetzten Single-Player gewesen. In PSP kann man den gleichen Charakter
sehr wohl online
wie auch offline nutzen. Jedoch 'online' immer nur Lokal, mit 3 Freunden zusammen in einer Räumlichkeit.
Also quasi nie, wenn man nicht gerade in Japan ist.
Dieser Tasache ist wohl auch zu verdanken das man sich nicht mehr frei in der Guardians-Kolonie
rumtreiben darf, die jetzt nur noch anhand einiger Bilder dargestellt wird. Auf der Kolonie sind
ja keine Menschlichen Spieler mehr Unterwegs, so erspart sich man die andauernden Ladezeiten
für jede Etage und Raum.
Das Single-Player RPG ist indes recht überschaubar, jedoch schalten sich nach jeder Story-Mission
ein oder mehrere freie Missionen
frei, an denen man mit den KI-Kollegen teilnemen kann, bzw. muss. Mindestens eine muss man erledigen,
um den nächsten Abschnitt der Hauptstory spielen zu dürfen.
Lässt man die weiteren freien Missionen aber ausser acht, kann es vorkommen
das man in der Story-Kampagne auf einmal ziemlich überfordert dasteht. Ich z.B. bin z.Zt. in
der vorletzten Mission und
da die Story nach einiger Zeit doch an fahrt aufgenommen hatte wollte ich eigentlich nur
noch wissen wie's ausgeht. Pech gehabt, Schwierigkeitsgrad zog an, jetzt erst mal
grinden gehen.
Was soll ich schreiben, das Spielprinzip ist genial wie immer, bzw. wer's bisher nicht mochte, kann
es auch jetzt nicht leiden. Die Grafik ist für PSP-Verhältnisse unglaublich gut. Die Missionen
schmissiger, da elendige Scan-Abschnitte weggefallen sind.
Andererseits kann ich die immer gleichen Lieder die ich schon hunderte von Stunden gehört
habe langsam wirklich nicht mehr hören, auch wenn sie über den internen Soundchip etwas anders klingen.
Die Story ist etwas verwirrend für mich und trotzdem gleichzeitig voller Wiederholungen
und mein neuer Kompagnon meist nervig. Dennoch
wie immer ein Herausragendes Spiel, wo sonst kann man eine Profi-Transe spielen? Aufgrund der dezenten Abnutzungserscheinungen leicht abgewertet auf:
Links:
Video-Review -
Meta-Kritiken
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