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Ausgewählter Test:
TALES OF MONKEY ISLAND - THE SIEGE OF SPINNER CAY
TALES OF MONKEY ISLAND [ PC / Wii ]
Es ist da, es ist da! Meine Behauptung die ich im Test von Tales of Monkey Island Episode 1 gemacht habe scheint sich zu bestätigen: "Das Gesammtpaket wird garantiert das beste Adventure 2009!"

TALES OF MONKEY ISLAND So viel zu Episode 2, 'The Siege of Spinner Cay', ohne zu viel zu spoilern. Nachdem Guybrush in Episode 1 erst einmal herausfinden musste wie er von Flotsam Island wegkommen kann, ist er jetzt auf der Suche nach dem gigantischen, Voodoo-Fluch aufsaugenden 'Espogna Grande'. Wie bereits in den ersten Minuten des Spiels klar wird, ist es Guybrushs Aufgabe drei Artefakte zu Sammeln, mit denen man irgendwelche legendären Meereskreaturen beschwören kann, die ihn zu zu Espogna Grande führen sollen. Wann, wie, wo und was dabei alles passiert, verrate ich jetzt einmal nicht, sonst könnte man sich das Spielen ja schenken.
Im Gegensatz zu den Sam & Max Episoden behält Guybrush sein Inventar aus der Vor-Episode um damit, diesmal in einem viel 'normaleren' Spielverlauf, rätseln zu können. 'Normaler' heisst in dem Fall das es nahezu nur um pures, mehr oder minder weitläufig angelegtes Rätseln geht und keine magischen Irrgarten, Dschungel oder 'Escape the Room' Rätsel bewältigt werden müssen. Simple Adventurekost aber höchster Qualität. Die Rätsel sind diesmal etwas logischer, wenn auch nicht zu einfach. Das macht das ganze recht befriedigend, auch wenn Riesen-Kopfnüsse fehlen, leider aber auch zu schnell durchgespielt. Möglicherweise war ich auch nur bei Episode 1 viel zu langsam, aber Episode 2 kann durchaus ohne größere Anstrengungen in 3 Stunden beendet werden. Dennoch, Adventurespiele sind in sich eh nie allzu lang und es handelt sich hier ja auch nur um eine Episode von fünfen.
Technisch ist Episode 2 natürlich gleichauf mit Episode 1. Schön zu sehen aber das sich hier keine Ortschaft oder Charaktere aus Episode 1 wiederholen. Sogar die angesprochenen, etwas generisch wirkenden Piraten wurden jetzt individualisiert und man sieht kein Modell doppelt. Nettestes Plus ist das hinzufügen gutaussehender Frauen. ^_~ Wenn Elaine Guybrush zur Drecksarbeit beschwatzt und das erste Mal in Nahaufnahme ihren Hundeblick aufsetzt, merkt man wieder wie 'süss' und ausdrucksstark die Charaktermodelle eigentlich sind. Zusätzlich bekommt Monkey Island die coolste Charakter-Neueinführung seit langem spendiert. Guybrush bekommt nämlich seine eigene Stalkerin, die erste mir bekannte Person die ihn wirklich als mächtigen Piraten ansieht und ihn bewundert. Das hat er sich aber auch verdient, wobei dieses Mädchen hier nicht ganz normal ist…

Dieses mal gibt es absolut nichts zu meckern, außer das ich für immer hätte weiterspielen können. Die Cliffhänger die Telltale jedes Mal einbaut motivieren aber auch dazu. Ich freue mich auf Episode drei! 

Links:
Metakritiken -  Episode 1 Demo  

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