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08. April 2011
Besser als Spiele? Kostenlose Spiele! Über zu wenig Spielefutter kann ich mich wahrlich nicht beklagen. Der zu bewältigende Stapel an Top- und 3DS Launch-Titeln wird zwar stetig kleiner, während meine aktuell vier fleissigen Helfer mich einen Test täglich veröffentlichen lassen, aber es liegt noch einiges vor uns. Da ist es vermutlich ganz gut wenn die zweite Woche in Folge nur Blödsinn rauskommt.
'Blödsinn' ist freilich übertrieben, dennoch fehlt da die wahre Perle der Woche. Oder doch nicht? Michael Jackson - The Experience in der Kinect und Move Auskopplung wird sicherlich nicht schlecht für Fans des King of Pop. Auch Pflanzen gegen Zombies ist ein hervorragender Titel (siehe unseren Test) nur eben halt in der gefühlten einhundertsten Umsetzung. Wobei mit Auskopplungen von beliebten Titeln übertreiben tut es wohl am ehesten Worms. Doch auch spannende neue Marken finden ihren Weg auf den Markt. The Rockin' Dead scheint ein abgefahrenes Adventure mit großbrüstigen Metall-Musikerinnen und rockenden Untoten zu werden. Über die grafische Qualität des Titel sollte ich wegen möglichen Rufmordes besser kein Wort verlieren. Weniger Innovativ, dafür aber technisch solide scheint Shadow Harvest, von dem ich noch nie vorher auch nur das geringste Sterbenswörtchen vernommen habe. Ein typischer Shooter in brauntönen, in dem man zwischen grobschlächtigen Mann oder katzenhafter Schleich-Agentin wechselt. Einen schlechten Ersteindruck macht der aus grossem Hause, nämlich von BandaiNamco stammende, Titel nicht und mit etwas Geheimagentenflair verspüht der Titel immerhin eine gewisse Eigenständigkeit. Das noch keine Werbung aufgetaucht ist, lässt zwar nichts gutes Vermuten, aber einen Griff ins Klo wird BandaiNamco sicherlich auch nicht abliefern.   Mit Blick ins, gestern erneut von einem starken Erdbeben heimgesuchte, Japan muss man feststellen das auch dort eine Perlenfreie Woche startet. Das Spiel mit beigelegtem Vibrator erwähne ich nicht mal namentlich. Am solidesten ist da noch die neueste PSP-Auskopplung der Super Robot Wars-Serie, in der man sich mit allerlei Mechas aus diversen japanischen Animes in Rundenstrategiemanier auf die Mütze geben kann. Aber weil das so gewöhnlich ist, schreibe ich heute mal über einen Titel der etwas anderen Art.
Am Donnerstag erscheint Cosmetic Paradise: Princess Life für DS, was übrigens schon die vierte Auskopplung der Serie ist. Darin lernen Mädchen sich ihrem Rollenbild entsprechend zu fügen zu schminken. Neben den Mangafiguren kann man auf DSi auch sein eigenes Foto anpinseln. Wer jetzt denkt das ist sexistisch und nicht die ganze Wahrheit am 'Frau sein', kann beruhigt sein. Der Teil wo man Klamotten und Handtaschen kaufen kann, führte bereits vor Jahren die Softwarecharts an.^_~ Wer hätte gedacht, dass ein Ankleidepuppenspiel (Ok, man managed seine eigene Boutique.) Platz 1 belegen könnte und Nintendo selbst den Titel in den Westen bringt.   Ihr habt nix zu spielen, Lust dazu aber keine Kohle? Kein Problem! Auch wenn ich mich sonst nicht mit kostenlosen Spielen beschäftige, da eine 'Kauf'-Beratung ja nicht notwendig ist, ist diese Woche ein durchaus interessanter Titel erschienen.
Der kommt von SEGA, heisst Spiral Knights, kostet nix und mutet als nicht weniger an als eine Mischung aus Zelda: Four Swords Adventures und Lara Croft and the Guardian of Light. Wenn es sich so fluppiglich spielt wie die einfache aber stilsichere Optik anmutet, sollte sich das ausprobieren lohnen. Feedback (oder ein komplettes Review) eurerseits gerne erwünscht und wird belohnt! Und jetzt los ab ins Wochenende, jetzt hat ja auch der letzte was zu tun bekommen! ^_~  -  DS_Nadine
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Eure Meinung
Shelly Rayne

Ich habe Spiral Knight getestet, da es einfach knuffig aussah. Das Spiel ist schnell herunter geladen und durch die Möglichkeit sich mit einem Facebookaccount zu verknüpfen, wodurch das Account anlegen ruck zuck geht, erscheint es ideal für Tage, wenn es einem langweilig wird und er auf die Schnelle was neues testen will. Man erhällt drei freie Charakterslots, wo man sich einen geschlechtslosen, kleinen Ritter zusammen stellen kann. Es gibt nicht viel Auswahl und die Färbung der Rüstung erscheint eher zufällig, aber das stört nicht weiter. Das Tutorial, in welches man hinein geworfen wird, ist kurz und knackig, bringt aber einem das nötigste an Steuerung schnell bei. Dabei tauchen immer wieder auf der Karte kleine Fensterchen, die wohl Funksprüche dar stellen sollen, auf. Die Grafik wirkt wie ein hoch modern aufgemotztes Zelda, ist aber klar und durch einige Details einfach schön gemacht. Die Steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig, da der Charakter sich nur langsam umher schwenkt und ab dem Moment an, wo man seine Laserknarre auspackt, hat dieses Fantasyspiel irgendwie etwas von einem Spaceshooter auf einem seltsam wilden Planeten, in dessen Kern ein Uhrwerk tickt. Die Musik ist nicht schlecht gestaltet, sie widerholt sich zwar, ist aber nicht penedrant bzw nervig, da man sich die ganze Zeit eh nur auf das Rumschnetzeln konzentrieren muss. Kurz vor dem Ende des Tutorials wird man in eine der eigentlichen Aufgaben hinein geworfen: Das Herz des Planeten, ein Dungeon. Dort gilt es mit einer Gruppe einen Weg raus zu finden und man muss kleinere Rätzel lösen, wie Schalter richtig umlegen mit Hilfe von der Pistole oder Vasen, die man rumwerfen kann. Dabei begegnet man immer wieder wahrlich knuffige Monster, die es aber in sich haben und ganz schön zu langen können. (Harmlos, aber irgendwie lecker: Der pinke Galertwürfel, der an ein Würfelstück aus Himbeer-Wackelpudding erinnert) Kommt man aus dem Tutorial raus, gelangt man in eine große Stadt, wo man sich Sachen kaufen kann, aber auch Möglichkeiten bekommt mit Rezepten Rüstungen und Aufwertungen zu erstellen (Hab ich noch nicht getestet). Soweit ich es verstanden habe, viel habe ich noch nicht gespielt, muss man sich durch das Herz dieser Welt gegen böse Kreaturen durch kämpfen, dabei betritt man Dungeons mit mehreren Ebenen, die durch Aufzüge zu erreichen sind. Sollte man keine Gruppe finden, das bei einem Dungeon eigentlich vorraus gesetzt wird, kann man auch ohne Probleme allein in den Dungeon hinein wandern. Nur wird es durch die Monsterhorden schwierig (Ja, manche werfen mit Bürostühlen! Nicht nett!). Um es mit der Gruppe zu erklären: Man gelangt durch einen Aufzug in den Dungeon, bei dem man die Möglichkeit hat eine offene oder geschlossene Gruppe auf zu bauen. Man gibt je nach Wunsch das richtige an und lädt, eventuel, noch seine Freunde mit in die Gruppe ein. Ist es eine offene Gruppe, so kann ein anderer Spieler, in dem er gleichzeitig mit dir den Aufzug betätigt, den Dungeon betreten. Während man eine Gruppe generiert, hat man noch einen netten Überblick über die gefühlt hundert Ebenen, die man im Dungeon zu bewältigen hat. Das Münzen und Gegenstände sammeln, welches die Monster großzügig fallen lassen, ist was für "Nina-Looter". Der, der schneller ist, kriegts. Logt man sich, während man in einem Dungeon ist, aus, wird man allerdings wieder vor dem "Eingangsaufzug" hin gestellt, logt man sich wieder ein. Das bedeutet, dass man den Dungeon entweder erneut machen muss, oder, wenn man eine bestimmte Anzahl an Ebenen geschaft hat, kann man ab dieser Grenze (hier wird es Rang genannt) weiter machen. Durch die vielen Ebenen und die immer schwieriger werdenden Rätzel, unter andrem auch die Horden an Monster, die einem begegnen und durch manche Heilunterstützung einem das Leben schwer machen können, braucht man eine Weile, ehe man überhaupt den ersten Rang geschaft hat. Es gibt keine Pausenfunktion und die Monster sind höchst aggressiv, sie riechen einen meilenweit und schleichen sich gern zu dir her. Es gibt allerdings zwischen ein paar Ebenen Ausruhstationen, wo man bei einem Händler etwas kaufen kann und endlich mal eine Pinkelpause einlegen kann. Zum Rüstungskauf sei noch gesagt, dass je nach Rüstungsteil das entsprechende Körperteil sich ebenso optisch verändert. Wenn einem eine schwache Rüstung gut gefällt, kann er diese als Kostüm anziehen, welches die vielleicht hässliche, hochwertigere Rüstung überdeckt. Um zu Leveln muss man kleine, organene Energiepunkte sammeln, die die Wärme der einzelnen Rüstungsteile erhöt. Letztendlich levelt man nicht den Charakter sondern seine verschiedenen Ausrüstungs- und Waffenteile. Fazit: Sich Knuffig durch Dungeons schnetzeln sah noch nie so niedlich und doch so ernst aus. Die sich von Ebene zu Ebene abwechselnden Monster haben immer wieder andre Eigenschaften, wodurch das Spiel einem nicht langweilig wird. Zwar besteht es aus purem Schnetzeln und Gegenstände auf sammeln, aber durch die Abwechslungsreiche Art wird es einem so schnell nicht langweilig. Musik und Grafik sind top. Für ein Spiel, welches hauptsächlich im Fenstermodus läuft wirkt die Grafik nicht zu klein. Die Kanten sind glatt und klar und mit einem momentanen Mittelklassepc hat man kein Ruckeln und keine Störung. Auch läuft das Spiel stabil, es ist in der Zeit kein einziger Lag oder Störung aufgetreten, als ich es angetestet habe. Für einen Zelda/Mystik Quest-Fan ein nettes "MMORPG" mit "Teilinstanzierten" Gebieten ein kleiner Leckerbissen. Ich hoffe das Feedback war soweit in Ordnung :)

DS_Nadine

Supi! :) Ich hätte vorher posten sollen das ich die Tage noch eins bekommen habe was auch nä. Woche online geht... ich nehm' einfach beide. ;) Bekommst heute noch eine Mail von mir zwecks deiner Belohnung. :-D

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